HARNVERLUST – MUSS DAS SEIN?
NEIN! Harnverlust ist meist sehr leicht zu behandeln, wenn man die geeigneten Untersuchungen macht, eine korrekte Diagnose stellt und eine zweckmäßige Therapie durchführt.

Was ist Inkontinenz?
Jeder unfreiwillige Harnverlust, sei es auf dem Weg zur Toilette, beim Heben oder Husten, sowie der spontane und unbemerkte Harnverlust wird als Inkontinenz bezeichnet. Leider ist der Bereich Inkontinenz noch immer stark tabuisiert und viele Menschen schämen sich, darüber zu reden.

Häufiger Harndrang
Der häufige Harndrang oft auch als “imperativer Harndrang”
wahrgenommen, ist für viele Patienten sehr belastend, da dieser stark Ihre Mobilität einschränkt, und man immer auf der Suche nach einer Toilette ist. Oft ist dieses Symtom die Vorstufe für eine Dranginkontinenz und muss daher unbedingt abgeklärt werden.

Wer hat Inkontinenz?
Der unfreiwillige Harnverlust ist ein sehr häufiges Problem, das Frauen schon im früheren Alter betrifft, aber auch bei Männern ab dem 70. Lebensjahr immer häufiger wird. Leider glauben noch immer viele dieses Schicksal erdulden zu müssen, obwohl mehr als 15% der Bevölkerung unter Inkontinenz oder häufigem Harndrang leiden.

Wie kann ich Ihnen helfen?
In meiner Ordination werden wir zunächst ein ausführliches Gespräch führen, um abzuklären, ob es sich um eine Drang- oder eine Belastungsinkontinenz handelt.Nach einer gründlichen Untersuchung und einem Ultraschall von Niere und Blase kann ich Ihnen meist schon eine geeignete Therapie nennen. Manchmal sind dazu nicht einmal Medikamente notwendig.

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Hoher Leidensdruck bei Blasenschwäche
Als Leiter des Beckenbodenzentrums im Landesklinikum Korneuburg und zuvor in meiner Ausbildung auf der Neurourologischen Ambulanz in Innsbruck habe ich mit dieser Erkrankung sehr häufig zu tun. Insbesondere die massive Einschränkung der Lebensqualität ist für die meisten Patienten sehr belastend.

Inkontinenz Ursachen
Stessinkontinenz/ Belastungsinkontinenz – Dranginkontinenz – Überlaufinkontinenz: Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Formen von Harnverlust. Wenn eine gründliche Abklärung der Ursachen der Inkontinenz durchgeführt wird, ist in jedem Fall eine Verbesserung, meist sogar eine Heilung, zu erzielen.

Harninkontinenz Therapie
Je nach Form der Inkontinenz stehen uns zahlreiche konservative und operative Behandlungsmethoden zur Verfügung. Zu den vielfältigen Therapiemöglichkeiten zählen verhaltenstherapeutische Maßnahmen mit oder ohne medikamentöse Unterstützung, spezielle Beckenbodenübungen, Akupunktur, Neuromodulation und vieles mehr.

Beckenbodentraining bei Inkontinenz
Das Beckenbodentraining in Einzelsitzungen bei einer qualifizierten Fachkraft ist bei bestimmten Formen der Inkontinenz eine ausgezeichnete Therapiemethode. Zuvor ist es jedoch unbedingt notwendig eine exakte Diagnose zu stellen, da es unterschiedliche therapeutische Möglichkeiten gibt.

Harninkontinenz Operationen
In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, einen operativen Eingriff durchzuführen. Dies kann von einem kleinen Bändchen um die Harnröhre, einem Blasenschrittmacher bis hin zu einem künstlichen Schließmuskel gehen. Sogar Botox für die Blase wird mittlerweile zur Therapie sehr erfolgreich verwendet.
Als Leiter des Beckenbodenzentrums im Landesklinikum Korneuburg kann ich diese Eingriffe an einer hochspezialisierten Einrichtung durchführen.

INKONTINENZ ist kein Schicksal, sondern HEILBAR!
So kann für jeden Betroffenen eine individuelle Therapie maßgeschneidert werden – denn INKONTINENZ ist kein Schicksal, sondern HEILBAR.

MACHEN SIE DEN ERSTEN SCHRITT!
Wichtig ist für Sie, den ersten Schritt zu machen und mit diesem Problem einen Fachmann aufzusuchen.

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